Wechsel in der Chorleitung

F_SpangenbergAus beruflichen Gründen musste Friederike Spangenberg die Lei-tung des Chors der Stiftskirche zu Ostern abgeben. Der Kirchen-vorstand dankt ihr für ihr großes Engagement und ihre Leidenschaft mit der sie unseren Kirchenchor geleitet hat. Für ihren weitern Berufs- und Lebensweg wünschen wir Friederike Spangenberg Gottes reichen Segen. Unsere bisherige Chorleiterin wird in einem der nächsten Gottesdienste offiziell verabschiedet werden.

M_BenschWir sind froh und dankbar, dass sich mit Matthias Bensch aus Hamburg bereits ein Nachfolger für die Chorleitung gefunden hat. Im folgenden stellt er sich vor:
Mein Name ist Matthias Bensch, ich bin am 21.11.1984 in Bautzen geboren. Von 2004 bis 2008 absol-vierte ich ein Kirchen-musikstudium in Wei-mar und Dresden. Im Oktober 2008 wechselte ich an die „Hochschule für Musik und Theater“ nach Hamburg, wo ich im Juli 2010 den „master of music“ im Fach Orgel und historische Tasteninstrumente ab-schloss. Während der Zeit dieses Studi-ums arbeitete ich vielseitig im kirchen-musikalischen Bereich. Von Januar 2009 bis Dezember 2009 war ich beteiligt an der Leitung de Knabenchors der Haupt-kirche St. Nikolai. Zudem bin ich seit No-vember 2008 Organist an der katholi-schen Kirchengemeinde St. Bonifatius in Hamburg- Eimsbüttel. Im Juni 2009 grün-dete ich in dieser Gemeinde einen Kin-derchor und ein Orchester. Der Kinder-chor ist bisher auf drei Gruppen mit ins-gesamt 55 Kindern angewachsen. Das Orchester besteht z.Zt. aus 20 Laienmu-sikern, die sich in einem klassischen Re-pertoire vom 17. bis zum 20. Jahrhun-dert bewegen. Schon während meines Kirchenmusikstudiums übernahm ich mit großer Freude die Leitung von Gemein-dechören. Ein wichtiges Ziel meiner Cho-rarbeit ist eine gesunde a-cappella Pfle-ge. Darüber hinaus bestehen gute Mög-lichkeiten für Gemeinschaftsprojekte zwischen dem Ramelsloher Kirchenchor und dem Ensemble St. Bonifatius. In mei-nem Beruf als Kirchenmusiker möchte ich die Inhalte des christlichen Glaubens durch die Musik in ihrer gesamten stilis-tischen Vielfalt lebendig werden lassen.

Quelle Turmhahn Mai 2011